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Schweißen

Lichtbogenhandschweißen

Das Lichtbogenhandschweißen brennt zwischen einer Elektrode  und dem Werkstück einen elektrischen Lichtbogen. Durch die hohe Temperatur des Lichtbogens wird der Werkstoff an der Schweißstelle aufgeschmolzen. Gleichzeitig schmilzt die Stabelektrode als Zusatzwerkstoff ab und bildet eine Schweißraupe. Zur Erzeugung des Lichtbogens kann Gleichstrom oder Wechselstrom verwendet werden.

Gefährdungen durch Schweißrauche

Werden als Zusatzwerkstoffe Chrom-Nickel-Stahl Fülldraht (≤ 20 % Cr und ≤ 30 % Ni) verwendet, werden in den Schweißrauchen Chrom-VI-Verbindungen und auch Nickeloxid freigesetzt.

Chrom-VI-Verbindungen können krebserzeugend wirken und vererbbare Schäden verursachen.

Nickeloxid kann beim Einatmen krebserzeugend wirken und ist bei Hautkontakt sensibilisierend.